Dieser Tage absolvierte Julia ihr einhundertstes Training an der IBU in diesem Jahr. Aus diesem Anlass gönnte sie sich mit Trainingspartnern und Freunden aus Japan, China und Korea ein Abendessen in gemütlicher Atmosphäre. Die Weihnachtsfeiertage wird Julia daheim verbringen und Anfang Jänner packt sie dann wieder die Koffer. Da es für Jänner und Februar 2010 mehrere Trainingsoptionen gibt, entscheiden wir erst nach Julias Rückkehr, wohin die Reise gehen wird.

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Den heutigen Feiertag in Japan, den „Tag des Dankes für die Arbeit“, nützte Julia zu einem Spaziergang am Strand von Katsuura und erlebte einen schönen Sonnenuntergang, an dem sie die Besucher ihrer Homepage gerne teilhaben lassen möchte.

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Gerhard Bocek, Patron des Kult-Restaurants Marchfelderhof, lud gestern Julia, die letztes Wochenende von Traingslagern in Kuba und Venezuela heimkam und am 16.11. wieder nach Japan fliegt, zu einer Willkommens- u. gleichzeitig Abschiedsparty in sein „Festaurant“ nach Deutsch Wagram. Mit ihr feierten Gary Howard, Frontman der „Flying Pickets“, der Schauspieler und Gitarrenvirtuose Cyrill, Jeannine Schiller, Fam. Thurn & Taxis, die Don Kosaken, „Money Maker“ Alex Krause, Radio-Wien Moderator Gregor Wassermann, Kuba & Lateinamerika Spezialistin Erika Vaal, die Schauspieler Gerhard Ernst u. Franz Suhrada u.v.m., insgesamt über 100 Gäste.
Julia wird über Weihnachten heim kommen und Anfang Jänner 2010 wieder zurück nach Japan fliegen.

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Am 1.9. beendete Julia ihre Mittelmeerkreuzfahrt auf der Traumyacht von Mr. Bamunuge. Julia wurde von Murter, wo wir urlaubten, mit dem Beiboot, das schon selbst eine Luxusyacht ist, abgeholt und auf die Kornaten gebracht, wo die „Red Coral“ auf Julia wartete. Von dort kreuzten sie dann in fünfzehn Tagen rund um den „Stiefel“ von Italien nach Malta, Sizilien, Sardinien, Korsika, Monte Carlo und Saint Tropez, wo sie von Bord ging.

Am Montag, den 7.9., fliegt Julia dann zu einem vierwöchigen Traingscamp, wo neben Kraft, zweimal am Tag Judo trainiert wird.

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Bei der Judo-WM in Rotterdam eroberte das kubanische Damenteam eine Silbermedaille durch Yanet Bermoy (-52 kg), die erst in diesem Jahr um eine Gewichtsklasse aufgestiegen war. Bronze gewann Idalys Ortiz (+78 kg), die beim Trainingslager in Opponitz in Julia eine perfekte Trainingspartnerin hatte. Kaliema Antomarchi (-78 kg) rundete den Erfolg mit einem 7. Platz ab. Wir gratulieren unseren kubanischen Freunden recht herzlich!

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Leider kam die Überweisung zu spät im kubanischen Büro der Fluglinie Martinair an, sodass Onix Cortes nicht mehr gemeinsam mit dem kubanischen Herrenteam nach Rotterdam abfliegen konnte. Dies rief uns jedoch auf den Plan, für die Zukunft ein Patenschaftsmodell ins Leben zu rufen, damit auch alle kubanischen Judoka an allen Großereignissen teilnehmen können.

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Nachdem Julia vom ÖJV nicht zur WM in Rotterdam angemeldet wurde, verblieb uns das dafür vorgesehene Budget für Flüge und Unterbringung von Julia, Trainer- u. Betreuerstab in der Höhe von € 4.800.-. Als Julia beim Trainingslager in Opponitz erfuhr, dass der kubanische Verband aus Kostengründen die Junioren-Weltmeisterin von 2006, Onix Cortes, die in der Klasse -70kg kämpft, nicht zur WM mitnehmen konnte, entschloss sie sich spontan sämtliche Kosten für ihre WM-Teilnahme zu übernehmen. Am 22. August wird sie ein überglücklicher Ronaldo Veitia in Rotterdam in seine Arme schließen können. Ob sie eine Medaille machen wird oder nicht, menschlich hat sich diese Spontanaktion allemal ausgezahlt.

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Dear Mr. Pfeifer, The Judo Management thanks you for organizing and realizing the judo training camp in Opponitz. All attending nations were pleased and we only got positive feedback. We are happy about the fact that we have found the right person for our office in Vienna in you.

Stanley Bamunuge
General Secretary

Obwohl Julia die Qualifikation für die WM in Rotterdam zu 100 Prozent erfüllt hat, wurde sie - eigentlich erwartungsgemäß - für eben diese vom ÖJV nicht angemeldet, was weiters nicht schmerzt, sondern uns nur in unserer Haltung bestärkt. Seit 2. August bereitet sich das kubanische Damen-Nationalteam in dem idyllischen „Fliegenfischer-Eldorado“ Opponitz auf die WM in Rotterdam vor. Auf Einladung von Ronaldo „El Veiti“ Veitia, dem wohl erfolgreichsten Judocoach aller Zeiten, ist auch Julia mit von der Partie. SportlerInnen aus dem Ausland, aber auch ein paar Judoka aus der Umgebung, dienen dem Damenteam als Trainingspartner. Obwohl Ronaldo das Training leitet sind natürlich auch Peter Seisenbacher und Aurelian Kolarov vor Ort und haben stets ein strenges Auge auf Julia. Nach dem Trainingslager gönnt sich Julia ein paar Tage auf der Luxus-Yacht von Stanley Bamunuge am Meer und steigt dann am 7. September wieder voll ins Training ein. Allerdings nicht in Österreich, sondern im Ausland – wen wunderts?

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Julia, die auf Eigenkosten nach Lissabon reiste, erreichte mit dem 3. Platz beim Frauen Weltcup einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere! Nachdem sie im Auftaktkampf gegen die Chinesin Yuan Xue nach einem ausgeglichenen Kampf unglücklich verlor, ließ sie dann im Kampf um Platz 3 gegen die Portugiesin Joana Costa von Beginn an nichts anbrennen. Nach knapp 2 Minuten Kampfzeit bezwang sie die „Hausherrin“ klar mit Ippon. Solch ein Erfolg hat natürlich viele Väter. Einer davon war und ist einmal mehr Aurelian Kolarov, der sie auch in Lissabon betreut und perfekt auf ihre Gegnerinnen eingestellt hat. Aurelian wird auch am kommenden Wochenende beim A-Weltcup Turnier in Madrid an ihrer Seite sein. Nach der Siegerehrung ging es direkt an die Atlantikküste, wo die beiden ein erfrischendes Bad nahmen. Danach lud das schweizer Nationalteam beide zu einer Feier in ein Restaurant direkt am Strand.

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Julia stehen zwei anstrengende Wochenenden bevor. Am 7.6. kämpft Julia beim Weltcup-Turnier in Lissabon und nur eine Woche später, am 14.6., startet sie beim Weltcup-Turnier in Madrid. Durch die neue Trainersituation, die Peter Seisenbacher rund um Julia geschaffen hat, begleitet sie Aurelian Kolarov zu den beiden Turnieren. „Auf Grund des großen Engagements und Aufwandes, muss Julia in Zukunft bei allen wichtigen Turnieren perfekt und adäquat betreut werden“, so Peter Seisenbacher.

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Bei der Senioren-Weltmeisterschaft im bayrischen Sindelfingen gewann Aurelian Kolarov, Julias Trainer und ehemaliger österreichischer Nationalteam-Trainer, in der Klasse M2 -73kg die Bronzemedaille. Sonja Hiermann, oftmalige Gegnerin von Julia, holte in der Klasse F3, +78kg sogar Gold! Wir gratulieren den beiden und allen anderen Medaillengewinnern recht herzlich.

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Das „Losglück“ blieb Julia auch bei den „British Open“ treu und so bekam sie es gleich im Auftaktkampf mit der 4-fachen Europameisterin und 3-fachen Olympiateilnehmerin Karina Bryant zu tun, welcher sich Julia dann auch geschlagen geben musste. Detail am Rande: Beide erblickten am gleichen Tag, allerdings mit 10 Jahren Differenz, das Licht der Welt. Im Kampf um Platz 3 besiegte Julia die Britin Shelley Jackson mit 2 Waza-ari und Yuko und holte Bronze. Christian Stadlbauer, der ebenfalls an den „British Open“ teilnahm, gewann die ersten beiden Kämpfe souverän vor der Zeit, ehe ihn der spätere Silbermedaillengewinner Van de Kamer in die Hoffnungsrunde verwies, wo er leider nach dem ersten Kampf ausschied. Betreut wurden beide von Julias Trainer Peter Seisenbacher, der die beiden nach London begleitete.

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Leider blieb Julia mit dem mazedonischen Team ohne Medaille. Die Zusammenarbeit mit dem mazedonischen Verband soll aber bei kommenden Turnieren fortgesetzt werden, sofern Julia nicht selbst am Start ist. Das österreichische Team blieb mit nur einer Bronzemedaille und einem 7. Platz leider weit hinter den Erwartungen zurück. Um noch eine Platzierung besser schlug sich Hupo Rohrauer, Österreichs Ex-Nationalteamtrainer der Frauen, mit dem israelischen Team, das er seit 2009 betreut. Wie einfach es gehen könnte, zeigte sich einmal mehr in der Klasse +78kg. Mit nur einem gewonnenen Kampf holte Ursula Sadkowska für Polen die Silbermedaille. Voraussetzung ist natürlich, dass man zur EM entsandt wird.

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Julia reiste gestern gemeinsam mit dem ungarischen und slowenischen Nationalteam nach Tiflis, wo sie als Coach des mazedonischen Teams fungiert. Schon morgen wird es ernst, da steht in der Klasse -66kg Filip Sarafov auf der Matte. Er trifft in der ersten Runde auf den Griechen Tariel Zintirides. Wir wünschen den beiden alles Gute und hoffen morgen auf eine Medaille für Mazedonien. Natürlich drücken wir auch dem österreichischen Team ganz fest die Daumen.

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Julia belegte bei den Swiss Open den 5. Platz.

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Gerhard Bocek, Patron des ersten „Festaurants“ Österreichs, dem Marchfelderhof, und glühender Fan von Julia, ließ es sich auch heuer nicht nehmen und lud zur großen Staatsmeisterschaftsfeier in sein Lokal. Neben zahlreich erschienener Prominenz waren auch Filip und Vanco Sarafov, ihres Zeichens mazedonische Judo-Staatsmeister, zu dem kulinarischen Festgelage geladen. Einer der Höhepunkte des Abends war die Bauchtanzgruppe „Fahima feat. Durrdana“, die dem Fest einen wunderbaren Glanz verliehen. Lieber Gerhard, wir danken dir und deinem Team!

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Auch eine Leistungssportlerin muss einmal auf das tägliche Training verzichten können und so folgte Julia dieses Wochenende einer Einladung nach London von der Rockband Volbeat, mit deren Musikern Schwester Barbara befreundet ist. Nach dem Konzert trafen sich die Mädels mit den Musikern und in einem nahe gelegenen Pub hieß es dann „Rock’n Roll“ bis in den frühen Morgen.
P.S.: Guinness, Stout und Lager tranken allerdings die Anderen!

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Bei den Staatsmeisterschaften, die heuer in Stockerau/NÖ ausgetragen wurden, verteidigte Julia ihren Staatsmeistertitel in der Klasse +78kg erfolgreich. Obwohl Sonja Hiermann die einzige ernstzunehmende Gegnerin mit Format war, tat sich Julia auch mit den anderen beiden Gegnerinnen schwer und so wurden alle Kämpfe erst im „Golden Score“ entschieden. Grund dafür war ein grippaler Infekt, der sie auch schon an der Teilnahme am Weltcup-Turnier in Prag hinderte und den sie leider noch nicht ganz auskuriert hatte. Peter Seisenbacher hätte Julia zwar lieber im Bett als auf der Matte gesehen, aber der Ehrgeiz trieb Julia in die Halle und so wurde sie mit dem Titelgewinn auch verdient belohnt.

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Am 7. März startet Julia bei der Staatsmeisterschaft in Stockerau wo sie ihren Titel verteidigt. Danach stehen wieder Maximalkraft und Kraftausdauer auf dem Programm bis es am 10. April nach Belgien geht, wo Julia am 12. an der „Agglorex Trofee“ teilnehmen wird, bei der sie voriges Jahr den 3. Platz belegte. Eine Woche später nimmt sie dann mit dem Nationalteam an den „Swiss Open“ teil.

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Beim Weltcup-Turnier in Wien traf Julia in der 1. Runde auf die Deutsche Beatrice Rietz. Eine durchaus lösbare Aufgabe für Julia, die sie auch gut in Angriff nahm. Just in der Phase als sie den Kampf in den Griff bekam, unterlag sie ihrer Gegnerin mit Ippon. Es ist zwar schade, dass sie den Kampf verlor, im Prinzip ist das aber völlig egal. Im ersten Jahr in der Allgemeinen Klasse gilt es vor allem weitere Erfahrungen zu sammeln und zu versuchen bei einigen Turnieren Platzierungen zu erreichen. Medaillenränge sind momentan bei Weltcup oder gar noch größeren Turnieren nicht realistisch aber doch in Sicht- bis Reichweite.

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Heute flog Julia zum Training nach Japan. Zuerst trainiert sie zwei Wochen an der IBU in Katsuura und danach übersiedelt sie auf die Tokai-Universität. Am 19.01. fliegt Peter Seisenbacher auch nach Japan um Julia beim Training zu beobachten und die Trainingsschwerpunkte für die nächsten Monate festzulegen. Am 6. Februar erwarten wir Julia wieder in Wien wo sie dann eine Woche später am Weltcup-Turnier in Wien teilnehmen wird.

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Morgen beginnt das fünftägige Trainingslager in Strasswalchen. Neu in diesem Jahr ist die Verteilung der Trainerkompetenzen. Udo Quellmalz wurde zum Cheftrainer bestellt und Klaus Peter Stollberg ist zuständig für Damen U20 u. U23. Ich denke, dass Julia mit beiden gut zusammenarbeiten wird, weil sie in all den vergangenen Jahren nie Anpassungsschwierigkeiten hatte und mit ganz wenigen Ausnahmen mit allen Trainern und Funktionären sehr gut auskam.

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