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HOME & NEWS - 2007
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Julia konnte in diesem Jahr bei weitem die von ihr gesteckten Ziele nicht erreichen, obwohl sie sich selbst in allen Bereichen sehr gut weiterentwickelt hat. Einerseits lag das an widrigen Umständen wie zum Beispiel das Flugchaos nach Coimbra, wo sie lediglich eine Stunde schlafen konnte und trotzdem Bronze errang, andererseits an Kampfrichterentscheidungen, durch die Julia schwerst benachteiligt, um nicht zu sagen betrogen, wurde. Sei wie es sei, im nächsten Jahr stehen einige gravierende Änderungen an und man wird sehen wie sich die Saison 2008 entwickeln wird.
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Nationalteamtrainer Aurelian Kolarov organisierte im Spa & Conference Hotel Loipersdorf für das U20 und U23 Team eine Weihnachtsfeier in Loipersdorf zu der aber nur Aranka Schauer und Julia angereist kamen. Um so mehr genossen die beiden mit ihrem Trainer die beiden Tage in der tollen Therme.
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Das Trainingslager in den Niederlanden war wieder ein tolles Erlebnis. Julia trainierte bei drei verschiedenen Vereinen und konnte sich wieder über Trainingsbedingungen, wie es sie in Österreich nicht gibt, überzeugen. Auch der Umgang mit den SportlerInnen, aber auch der, quer durch alle Generationen in den Vereinen und Kadern, ist beispielhaft. Ein besonderes Ereignis war auch wieder das "Sinter Klaas-Fest", das in den Niederlanden ganz besonders gefeiert wird.
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Unglaubliches Pech hatte Aranka Schauer, als sie sich beim Kampf um den Einzug ins Finale mit Waza-ari in Führung liegend 30 Sekunden vor Ende verletzte und dadurch nur den 5. Platz belegte. Die Pechsträhne dieser ehrgeizigen und sympathischen Sportlerin geht vielen schon ans Herz. Alle anderen schieden, ebenso wie Julia, vorzeitig aus und konnten sich nicht platzieren. So weit so gut, oder auch nicht. Julia hat zwei Einladungen aus den Niederlanden und eine aus Slowenien. Die Niederländer trainieren kommende Woche noch intensiv, da am 8.12. deren Staatsmeisterschaften stattfinden. Aller Voraussicht nach wird sie die Einladungen der Niederländer annehmen und vom 2.12. bis 12.12. in die Niederlande reisen. Nach wie vor ungeklärt ist Julias Vereinszugehörigkeit 2008. Es gibt viele Gespräche aber noch keine Entscheidung. Relativ fix ist hingegen, dass sie im kommenden Jahr im Training völlig neue Wege gehen wird.
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Der Logik folgend, als Veranstalter mit einer kompletten Mannschaft bei der U23 EM in Salzburg anzutreten, wurde Julia für das letzte Großereignis in diesem Jahr in den EM-Kader für die U23 Europameisterschaft einberufen. Auch wenn man noch so optimistisch ist, für Julia sowie die meisten Teilnehmerinnen des ÖJV-Teams wird nicht mehr als eine wichtige und vielleicht auch schöne Erfahrung drinnen sein. Medaillenchancen haben aus meiner Sicht nur Aranka Schauer und vielleicht auch noch Petra Steinbauer. Gönnen würde ich natürlich jeder einzelnen Sportlerin einen schönen Erfolg. Dabei sein ist eben alles und die Hoffnung stirbt zuletzt! Julia hat sich in diesem Jahr in allen Bereichen gut weiterentwickelt, aber bei den Wettkämpfen durch Eigenfehler und viele widrige Umstände wenig davon umsetzen können. Jetzt heißt es dieses Jahr abhaken und mit ihrem Trainingseifer und der Zuversicht, dass es im Judo auch viele Menschen gibt, die ihr wohlgesonnen sind, sich für 2008 vorzubereiten. Immerhin ist es ihr letztes Jahr bei den Junioren und noch dazu stehen die EM in Polen und die WM in Vietnam an. Weiter ungeklärt ist nach wie vor ihre Vereinszugehörigkeit im nächsten Jahr. Es haben sich zwar einige Vereine gemeldet, aber bis jetzt ist es noch zu keiner befriedigenden Einigung gekommen. Die momentane Situation erinnert an Lotto: "Möglich ist alles" - und James Bond lässt mit: "Sag niemals nie" grüßen!
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Winterlich verschneit zeigte sich das Städtchen St. Johann/tirol bei den U23 Meisterschaften. Die Meisterschaft selbst möchte ich nicht kommentieren!
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Um 6.45 Uhr auf der Fahrt zur Abwaage erfuhr Julia, dass Junioren-Nationalteamtrainer der Damen Aurelian Kolarov aus familiären Gründen völlig überraschend in der Nacht heimreiste. Diese Nachricht traf Julia schwer, da sie sich mit ihm in Graz seit fünf Monaten auf die EM vorbereitete. Mit Taro Netzer und Bela Riesz standen zwar zwei exzellente Betreuer zur Verfügung, aber Julia trainierte schon längere Zeit nicht mehr mit Taro Netzer und so gut wie nie mit Bela Riesz. Mit gemischten Gefühlen ging sie dann in ihren Erstrundenkampf gegen die Rumänin Alina Lotorosanu. Nach der regulären Kampfzeit hatten beide noch keine Wertung. Im „Golden Score“ stieg Julia aus der Matte und wurde mit „Shido“ bestraft. Das war das Aus für sie! Wie geht es nun weiter? In zwei Wochen startet Julia bei den Österreichischen U23 Meisterschaften in St. Johann/Tirol und am 24. u. 25. November findet in Salzburg die U23 EM statt, an der sie vielleicht auch teilnehmen wird, aber kaum Chancen auf eine Platzierung hat. Vor Weihnachten fährt sie auf alle Fälle noch nach Holland, um dort 2 bis 3 Wochen zu trainieren. Für nächstes Jahr steht dann eine völlige Neuorientierung an, bei der nichts auszuschließen sein wird. Auch die eine oder andere Überraschung kann möglich sein!
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Als heute Morgen Gerhard Pfister, Geschäftsführer der Taxi Funkzentrale 40100 sowie einer der Hauptsponsoren von Julia, anrief, um ihr alles Gute für die EM und eine gute Fahrt zu wünschen, wunderte er sich, wie man nach Prag 7 Stunden brauchen kann! Rasch klärte ihn Julia auf, dass man über Linz reisen muss, weil dort noch andere Sportler zusteigen werden. Gerhard Pfister meinte es gut und schickte zum Treffpunkt beim „Bosai-Hotel“ ein komfortables Taxi, welches Julia direkt nach Prag bringen sollte. Pfister: „Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Sportlerin optimale Bedingungen hat, um eine gute Platzierung bei der EM zu erreichen!“ Julia zog es aber vor, mit der Mannschaft zu reisen, und um ca. 16.00 Uhr traf Aurelian Kolarov auch wohlbehalten mit seinen SportlerInnen in Prag ein. Für Julia wird es erst am Sonntag ernst, denn dann stehen die Klassen –78kg und +78kg bei den Damen auf dem Programm!
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Von 24.9. bis 29.9. finden in Graz die unmittelbaren Wettkampfvorbereitungen für die Junioren EM in Prag statt. An TrainingspartnerInnen mangelt es diesmal nicht! Junioren-Nationalteamtrainer der Damen Aurelian Kolarov nutzte seine guten internationalen Kontakte und lud Mädchen aus Rumänien und Slowenien zu dem Trainingslager in die grüne Mark. Dankenswerterweise kam auch Adi Zeltner mit Kämpferinnen angereist, und darüber hinaus stehen auch die SportlerInnen von Union Graz und Judoka aus der Steiermark zur Verfügung. Zeitweise stehen bis zu 30 Judoka auf der Matte! Julia fühlt sich bei dieser UWV sehr wohl und Aurelian Kolarov attestiert ihr eine ausgezeichnete körperliche Verfassung. Diese kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis des täglichen Trainings mit 2 bis 3 Trainingseinheiten - genau abgestimmt auf den Jahreshöhepunkt der Junioren, die EM in Prag!
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Seit zwei Jahren narrt die Gemeinde Mauerbach den Budoclub Mauerbach mit einer Förderung, die eine minimale Unterstützung für Julia bedeuten würde. Rudi Eitelberger selbst riet seiner Topsportlerin mit Jahresende den Club zu verlassen, da sie in anderen Vereinen ein weit besseres Fortkommen hätte. Der Wienerwaldgemeinde sind Julias Erfolge offenbar nicht einen Euro wert! Rudi Eitelberger wird in Mauerbach dann nur mehr Breitensport anbieten. Alle Vereine, die der Meinung sind Julia in ihrer sportlichen Karriere unterstützen zu können, und glauben, dass sie auch in die Vereinsstruktur passt, sind herzlichst zu Kontaktgesprächen eingeladen! Neben einer entsprechenden Unterstützung ist für Julia das soziale Umfeld, das doch ein gewisses Niveau haben sollte, von großer Bedeutung.
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Die Niederlage vom 19.08. ist noch nicht verdaut, aber das "Judo-Leben" geht weiter. Heute beginnt das Trainingslager in Wien im Budocenter und am Donnerstag den 23.08. geht es von Wien gleich weiter nach Revfülöp am Plattensee. Julia mag das Trainingslager in Revfülöp besonders gerne, weil es dort außer Judo nichts gibt. Spätestens am 30.08. ist sie dann wieder in Wien.
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Beim Int A-Turnier in Wien erwischte Julia eine relativ gute Auslosung. In der ersten Runde traf sie auf die Griechin Vasiliki Lymperopoulou, eine Gegnerin, die Julia leicht hätte schlagen können. Doch Julia kam über eine Koka-Wertung gegen die Griechin leider nicht hinaus und so gewann diese mit Yuko. Lymperopoulou scheiterte dann in ihrem Zweitrundenkampf und das bedeutete das Aus für Julia. Schade! Nach Berlin und Paks endlich gute und vor allem faire Kampfrichter, doch leider erwischte Julia dieses mal keinen guten Tag und scheiterte an sich selbst, obwohl sie sich viel für dieses Turnier vorgenommen und hart trainiert hatte. Eine Niederlage, und sei sie noch so bitter, hat auch ihre positiven Seiten, wenn man für die Zukunft die Lehren daraus zieht! Herzliche Gratulation den österreichischen Medaillengewinnern! Gold für Michael "Mike" Mayr (-66 kg), Silber für Felix Schirnhofer (-73 kg) und Bronze für Nadine Pichler (- 78 kg).
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Julia kehrte am 12. August aus Murter/Kroatien zurück, wo sie ein zweiwöchiges Ausdauer- und Krafttraining absolvierte. Täglich zwei mal 1 Stunde Rad fahren und jeden zweiten Tag Krafttraining im 46 km entfernten Sibenik, wo sie im Body Building Club „Orcinus“ ihre Maximalkraft verbesserte und zusätzlich, auf anraten von Nationalteamtrainer Frauen U20 Aurelian Kolarov, ein paar Kilo „abspeckte“ um noch beweglicher und spritziger zu werden. |
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Am nächsten Tag ging es dann gleich weiter zu ihm nach Graz, wo sie vormittags das Ausdauer- u. Krafttraining bis Donnerstag weiter forciert und abends intensiv Judo trainiert. Hupo Rohrauer, Nationalteamtrainer Frauen, stellte Julia im Frühjahr dieses Jahres auf neue Wurftechniken um, und es wird sicher noch einige Monate dauern, bis diese auch wirklich sitzen. Aurelian Kolarov ist jetzt durch intensives Training bemüht, diese Techniken „in Fleisch und Blut“ übergehen zu lassen. Am kommenden Wochenende findet in Wien das Internationale U20-Turnier statt, wo voraussichtlich alle U20-Kader Mädels, mit Ausnahme von Lisa Schönstein, die noch an einer Verletzung laboriert, am Start sein werden. Für Julia bleibt zu hoffen, dass sie nach Berlin und Paks endlich auf Kampfrichter trifft, die am Ende auch ein Ergebnis zulassen, dass ihrem Trainingseifer und Können entspricht!
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Es ist einfach zum Kotzen, wenn man mit ansehen muss welcher Willkür die Sportler gegenüber den Kampfrichtern ausgesetzt sind! Die meisten trainieren das ganze Jahr über ehrgeizig um zu gewinnen und nicht um betrogen zu werden. Für mich stellt sich nur die Frage: Können diese Kampfrichter es nicht besser oder ist es Absicht? An dieser Stelle möchte ich Gerhard Dorfinger, den ich persönlich sportlich wie menschlich sehr schätze, zitieren: „Das war die schwächste Kampfrichterleistung die ich in den letzten zehn Jahren in Paks erlebt habe!“ Durch die starke Präsenz türkischer Sportler, Betreuer und Fans mochte man fast glauben, dass Paks am Bosporus liegt. Wenn Entscheidungen gegen türkische SportlerInnen gefällt wurden, tobte die Halle und mehrfach wurden die Entscheidungen dann revidiert. Wasserflaschen und zusammengeballte T-Shirts wurden auf die Matte geworfen! Ohne jeglicher Konsequenz! Als Österreicher darf man sich darüber aber auch gar nicht beschweren, machte mich ein ungarischer Funktionär aufmerksam! War es doch ein ÖJV-Vorstandsmitglied, das 2005 das „Wasserflaschenwerfen“ bei der EYOF in Lignano/Italien quasi salonfähig machte – auch ohne Konsequenzen! Wie lautet schon ein altes Sprichwort? „Wenn man im Glashaus sitzt soll man nicht mit Steinen werfen!“ Zu den Platzierungen: Felix Schirnhofer, Nadine Pichler und Julia Pfeifer waren jeweils mit Platz 5 die bestplatzierten unseres Teams. Kampfrichterentscheidungen sind zwar Tatsachenentscheidungen, aber mit solchen Tatsachen kann man sich nur sehr schwer abfinden!
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Nach den skandalösen Kampfrichterentscheidungen bei der IDEM in Berlin bestritt Julia zunächst das internationale Turnier in Celje/Slowenien in der allgemeinen Klasse, wo sie zur Kenntnis nehmen musste, dass sie zwar auf dem richtigen Weg ist, aber es ihr noch an Routine und Raffinesse fehlt um sich in der Weltklasse behaupten zu können. Um so besser lief es dann aber beim anschließenden Trainingslager, wo sie die neuen Techniken, die ihr Nationalteamtrainer Aurelian Kolarov beibrachte, ausprobieren und schrittweise perfektionieren konnte. Es wird aber noch einige Zeit dauern, bis sie damit Kämpfe entscheiden wird können. Danach trainierte sie in Graz und Wien. In der letzten Juniwoche und der ersten Juliwoche absolvierte sie ein privates Trainingslager auf Kreta. Neben den täglichen zwei Trainingseinheiten (früh morgens und spät abends wegen der Hitze bis 47 Grad) fand sie aber auch noch Zeit um ihren Hobbys Tauchen und Fliegenfischen nachzugehen. Von Kreta ging es dann via Wien direkt weiter zum Trainingslager nach Rauris. Nach nur einer Woche Grundlagenausdauer und Schnellkrafttraining in Wien und Techniktraining in Graz geht es am 20. Juli nach Ungarn, wo am Wochenende das internationale Turnier in Paks stattfindet. Hoffentlich erwarten Julia bei diesem Turnier fairere Kampfrichter, damit sich all diese Mühen auch in der Platzierung widerspiegeln können! Zu wünschen ist es ihr!
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Das Trainingslager in Revfülöp musste wegen Unwetterschäden abgesagt werden. Julia verlängert deshalb ihr privates Trainingslager auf Kreta bis zum 7.7. und trainiert nach einem speziell für sie zugeschnittenen Trainingsplan von Aurelian Kolarov. Am 8.7. geht's dann von Kreta direkt weiter nach Rauris. Eines möchte ich aber zu Revfülöp noch sagen: Es gibt dort weder Komfort noch Luxus, es gibt Matratzenlager und manchmal Spannungen! Aber es ist ein Trainingslager das an Effizienz und Intensität durch nichts zu ersetzen ist!
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Bei der IDEM in Berlin hatte Julia in der ersten Runde ein Freilos und traf in der zweiten auf die Deutsche Simone Daher. Julia beherrschte ihre Gegnerin von Beginn weg und lies der deutschen Vizemeisterin keine Chance. Sie befolgte die Anweisungen von Nationalteamtrainer Aurelian Kolarov und beeindruckte mit einem tollen Griffkampf. Gegen Ende der Kampfzeit gingen beide Kämpferinnen zu Boden und der Kampfrichter entschied auf Wazaari für die Deutsche - eine völlig falsche und unverständliche Entscheidung. In der Hoffnungsrunde traf Julia auf die Türkin Gülnur Enerdi, mit der sie förmlich die Matte aufwischte. Trainer Kolarov forderte jedoch vergeblich die längst fälligen Wertungen für seinen Schützling und am Ende gab es sogar noch ein Shido gegen Julia! Von solch krassen und skandalösen Fehlentscheidungen können viele Österreichische Topsportler ein Lied singen, und das wird sich wahrscheinlich so lange nicht ändern, als die Funktionäre, quer durch alle Sportarten, seit Jahrzehnten ein Heer von Arschkriechern und Duckmäusern sind und sich alles gefallen lassen und frei nach dem Motto lebend: Hauptsache wir fliegen gratis in der ganzen Welt herum und ihre Sportler im Regen stehen lassen!
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Bei den heutigen Österreichische Junioren-Meisterschaften in Hard/Vorarlberg erfüllte Julia die in sie gesetzten Erwartungen und holte sich zum dritten mal in ununterbrochenen Reihenfolge den Meistertitel! Wie bei allen nationalen Wettkämpfen wurde sie von ihrem Techniktrainer Masaaki Ueda gecoacht.
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Harte Bandagen für Julia bei den Swiss Open in Luzern: Im Auftaktkampf traf sie auf Katrin Beinroth vom Judo Team Hannover. Trotz ambitionierter Kampfweise ließ ihr die Deutsche keine Chance und siegte mit Ippon. Beinroth wurde später Turniersiegerin und gewann alle Kämpfe mit Ippon. In der Hoffnungsrunde traf Julia dann auf die spätere Bronzemedaillengewinnerin, die Französin Rebecca Ramanich, die für die französische Nationalmannschaft kämpfte. Auch dieser Kampf, der mit voller Härte geführt wurde, ging mit Ippon an die Gegnerin. Julia verlor jedoch nicht nur den Kampf, sondern auch Teile eines Stockzahns.
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Am 13. April reist der U23 Kader mit Lisa Schönstein (-48kg), Petra Steinbauer (-52kg), Hedwig Lechenauer (-70kg), Nadine Pichler
(-78kg) und Julia Pfeifer (+78kg) zu den Swiss Open nach Luzern. Bei dem mit über 350 SportlerInnen aus 23 Nationen sehr stark besetzten Turnier sind neben den Frauen auch unsere Männer am Start. Oliver Haider (-60kg), Michael Mayr (-66kg), Stefan Kron-berger (-90kg) sowie Simon Schweinberger und Florian Lindner (beide –100kg). Die beiden Nationaltrainer Aurelian Kolarov und Bela Riesz coachen die beiden Teams!
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Liebe Sabsi, liebe Claudia, ich gratuliere euch recht herzlich zu eurem Erfolg!
by Julia |
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Ich gönne mir jetzt eine Woche regeneratives Training im Loipersdorf Spa & Conference Hotel. Nach den diversen Trainingslagern seit Jahresbeginn und den Turnieren wird mir diese Woche sicher gut tun! 3.000 m² für Fitness und Erholung: 14 Kabinen für Massage-, Ayurveda-, Shiatsu-, Hot-Stone und diverse andere Behandlungen, fünf verschiedene Saunen, Soft-Pack Liegen, ein Fitnessraum, ein 38 m langer Indoorpool und ein eigener Relax- und Ruhebereich. Am 13.04. gehts dann wieder nach Luzern, wo das Int. B-Turnier Frauen am Programm steht! Ich wünsche Fabi, Sabsi und Claudia alles Gute bei der EM in Belgrad und allen anderen ein frohes Osterfest!
by Julia |
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Nach 20-stündiger Anreise und nur 2 Stunden Schlaf ging es um 9.00 Uhr ohne Wettkampfkleidung und alles was man sonst noch braucht wie z.B. Unterwäsche, Elektrolytgetränk, Schienbeinschoner, etc. in die Halle. Den Umständen zum Trotz schaffte sie aber dennoch den
3. Platz! Eine tolle Leistung unter diesen Bedingungen. Mit dieser
A-Platzierung schaffte Julia die wichtige Qualifikation für die Junioren-EM im Oktober in Prag! Nach der Siegerehrung ging es dann gleich ins Hotel zurück um endlich auszuschlafen! Übrigens war am Abend das Gepäck noch immer nicht gefunden!
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Die Anreise wäre vielleicht unkomplizierter gewesen, hätte Julia Judomaskottchen „Mitzi“, die Rauhhaardackel Hündin von Schwester Ursula, mitgenommen. Vorerst verzögerte sich der Abflug, der um 10.00 Uhr hätte stattfinden sollen, um eine Stunde, weil über Zürich ein Schneesturm tobte und man dort nicht zwischenlanden konnte. Dann wurde umgebucht und um 13.00 Uhr ging es vorerst nach Barcelona und um 19.50 Uhr weiter nach Lissabon. Anschließend noch 1½ Stunden mit dem Bus nach Coimbra. Erst um 1.15 Uhr kam Julia in ihrem Hotel an, leider ohne Gepäck. Jetzt bleiben nur wenige Stunden um auszuruhen, da bereits um 7.00 Uhr Früh die Abwaage ist und dann um 10.00 Uhr die Kämpfe beginnen. Diese Umstände machen die Aufgabe sicher nicht leichter!
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Wie viele Eisliebhaber fieberte auch Julia dem Saisonstart von Tichy’s Eissalon entgegen. Um so mehr als sie von Kurt Tichy persönlich zu einem Promi- u. Presseempfang geladen wurde. Mit einem sportlichen Joghurteisbecher und einer exotischen Eisverkostung stimmte sich Julia auf ein Schätzspiel ein: "Wie viele Eismarillenknödel produziert Tichy pro Woche?" Julia erriet als einzige die richtige Stückzahl aufs Knödel genau! 30.000 Stück! Da freute sich ihre Familie, als sie mit dem Gewinn - 1 Karton Eisbusserl - nach Hause kam! Vielleicht ein gutes Omen für Coimbra wo das nächste Junioren A-Turnier am 24. und 25. März stattfindet.
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Nachdem Julia ihre ersten beiden Kämpfe souverän gewonnen hatte, traf sie im Finale, so wie schon im Vorjahr, auf die Salzburgerin Christine Dorfinger. Dorfinger, eine routinierte Kämpferin und zehnfache Staatsmeisterin, suchte eine rasche Entscheidung und zog alle Register ihres Wurfrepertoires. Julia zeigte sich davon aber wenig beeindruckt und lieferte ihr einen packenden Kampf, der nach Ende der regulären Kampfzeit unentschieden war. Im „Golden Score“ gewann Julia zusehend die Oberhand, bis ihr nach 3 minütiger Kampfzeit ein Missgeschick passierte und sie wegen „einseitigen Fassens“ ein „Shido“ (Strafe) bekam und somit den Kampf verlor. Nicht dass man sich über eine Silbermedaille nicht freuen kann, aber in diesem Fall hat Julia „Gold“ verloren und nicht „Silber“ gewonnen. Nach den anstrengenden Kämpfen ging es dann ins „Kirin“, wo gemeinsam mit Marianne „Morli“ Morawek und zahlreichen Fans bis weit nach Mitternacht die Medaillen gefeiert wurden.
Am 23. März fliegt Julia mit dem Junioren-Nationalteam nach Coimbra/Portugal, wo sie das erste Qualifikationsturnier für die Junioren-EM bestreiten wird.
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Waren am ersten Tag Claudia Heill mit Silber (-63 kg) und Aranka Schauer (-63 kg) sowie Sabrina Filzmoser (-57 kg) mit Bronze noch erfolgreich, lief es am zweiten Wettkampftag nicht so gut für unser Nationalteam. Katrin Leitner und Hedwig Lechenauer (beide -70 kg) schieden ebenso in der Vorrunde aus wie Marianne Morawek und Nadine Pichler (beide -78 kg). Einzig Julia erreichte in der Klasse +78 kg die Hoffnungsrunde, wo sie sich der Russin Marina Dibrowa geschlagen geben musste!
Bis Donnerstag findet im Budocenter noch das Trainingslager statt, was ihr sicher sehr viel bringen wird, da die meisten Nationen daran teilnehmen und Julia wenigstens für ein paar Tage starke Trainingspartner hat, an denen es ihr in Österreich sonst mangelt. Ihr nächstes Ziel sind am 10. März die Staatsmeisterschaften in Wien. Bleibt nur zu hoffen, dass genügend Gegnerinnen kommen werden, damit spannende Kämpfe stattfinden können!
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Ab heute bin ich bis 6. Jänner auf Trainingslager in Strasswalchen, danach von 14. bis 20. in Mittersill und von dort geht’s weiter bis 26. nach Rauris. Ein wunderbarer Start in eine EM-Saison für die ich mir sehr viel vornehme!
by Julia |
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